Nicht schon wieder, oder?! 😉 Doch doch! Dieser Blog ist ab sofort “stricly private”. Nix mehr mit meinem Internet-Arbeits-Kram! Über Online Marketing und sowas berichte in Zukunft unter http://andre.fm. Also kann man besser den Feed abonnieren auf den man Lust hat …
Category: Meine Internetaktivitäten
Schokolade!
Ich habe noch einen neuen Blog. Diesmal aber keinen eigenen sondern einen Gemeinschaftsblog: Es geht NUR UM SCHOKOLADE. Ist das nicht eines der schönsten Themen der Welt? Wer Interesse daran hat, kann ja unseren Schoko-RSS-Feed abonnieren.
Kundenbeziehungsmanagement mit Sugar CRM in Zeiten von Web 2.0
Mal wieder hat mich ein Golem Artikel dazu angeregt über ein interessantes Thema nachzudenken und zu schreiben.
Die rasante Entwicklung des Internets hin zum Web 2.0 ist für viele klassische Firmen mit diversen Problemen behaftet. Besonders im Bereich des Customer Relationship Managements hat man die Zeichen der Zeit teilweise noch nicht erkannt. Das gilt besonders für die Zusammenführung der Daten aus den verschiedenen Kontaktbereichen wie Web, Email, Telefon, Brief und Direktkontakt und deren Verfügbarkeit für alle Kräfte im Kundenservice zu jeder Zeit. Moderne Softwarelösungen im Bereich CRM sind deshalb häufig teuer und nur mit großem Aufwand an die Erfordernisse in den einzelnen Unternehmen anpassbar. Etwas, was so gar nicht mit den Ideen des Web 2.0 in Einklang zu bringen ist.
Aber es gibt einige Softwarehersteller, die die Zeichen der neuen Zeit erkannt haben. Sugar CRM beispielsweise geht bei der Entwicklung, der Vermarktung und der Anpassbarkeit ihrer Software neue Wege. Entwickelt wird das Sugar CRM in weiten Bereichen unter der GNU General Public License Version 3, also als Open Source Projekt. Dazu besitzt die Firma einen so genannten „Development Circle“), bei dem die Firma und die Sugar Community verschiedene Aufgaben übernehmen.
Die Community, die unter Sugar Open Source subsumiert wird, sorgt durch ihre Tests und den Einsatz der Software für weitere Extension und das schnelle Debugging. Die Informationen und Anregungen fließen zurück zu den Mitarbeitern für Sugar Enterprise und Professional, die den Input anpassen, zu sinnvollen Paketen zusammenfassen und für Endkunden verfügbar machen. Die Weiterentwicklungen an der Software selbst werden wieder an die Community gegeben, was den Kreis schließt. So sind weite Teile des Codes frei, wodurch sich die Software auch von den hauseigenen Programmierern der Kunden einfach weiter entwickeln und anpassen lässt. Man setzt bei Sugar CRM bewusst auf den weit verbreiteten PHP Code.
Aber nicht nur in diesem Bereich ist man bei Sugar CRM anders organisiert. Sugar CRM gibt bewusst wenig Geld für Marketing aus. Das ist auch nicht nötig, da die große Community so viel Content zu Sugar CRM generiert, dass sie bei der webweiten Suche bei Google für den Begriff CRM auf der ersten Seite zu finden ist. Dieses Sparpotential stecken sie zum einen wiederum in die Entwicklung der Software, getreu dem Motto: „Werbung macht kein Produkt besser, sondern nur bekannter“. Auf der anderen Seite kann so Sugar CRM einem breiten Publikum zu moderaten Preisen offeriert werden.
Auch bei der Grundausrichtung des Sugar CRM bietet die Firma den Kunden Wahlmöglichkeiten. Sie können das Programm von Sugar CRM hosten lassen, es selbst auf den eigenen Servern hosten oder es sogar nur im Intranet verwenden.
Durch dieses Geschäftsmodell ist Sugar CRM ein sich schnell entwickelndes, leicht anpassbares, sicheres und nicht zu letzt günstiges Customer Relationship Management System, das für alle Arten von Firmen geeignet ist.
Von der einstigen Vision zur Realität: Das mobile Web kommt
Schon vor einigen Jahren sprach man davon, dass in kürzester Zeit eine Vielzahl von Webanwendungen auf dem Mobiltelefon verfügbar sein und jedermann sie nutzen würde. Erste Versuche mittels WAP das Internet mobil zu machen konnten nur wahre Technikfans begeistern. Auf die schnelle unterwegs die nächste Bahnverbindung über ein pixeliges, schwarz-weiß Display rauszusuchen mag in der Not gerade noch vertretbar sein. Von der Idee heimische Webanwendungen von nun an von unterwegs zu steuern, war man bisher jedoch Lichtjahre entfernt.
In den letzten Monaten kommt endlich Bewegung ins Spiel: Die Leistung der Mobiltelefone hat deutlich zugenommen. Zudem ist man nicht mehr nur auf vorinstallierte Programme angewiesen, sondern kann wie am heimischen PC eigene Java-Programme aufspielen.
Die Kapazitäten der Mobilfunknetze sind zudem spürbar erweitert worden. Neben dem Ausbau des UMTS-Netzes wurde der deutliche langsamere Standard GPRS durch EDGE erweitert, wodurch die Datenrate auch in ländlichen Regionen ohne UMTS-Abdeckung deutlich erhöht werden konnte.
Wichtigstes Kriterium für eine massenhafte Verbreitung ist der Preis für die Nutzung. Bei einem Prepaid Anbieter gibt es neuerdings einen Datentarif für 24 Cent/MB und bei Abschluss eines Vertrags mit einer Laufzeit von 24 Monaten erhält man eine UMTS-Datenflatrate bereits ab 25,- Euro monatlich. Damit wird die mobile Internetnutzung erstmals für jeden erschwinglich.
Traditionelle Internetangebote lassen sich jedoch in Regel nur auf einem Notebook betrachten, der über die gleichen technischen Eigenschaften wie der heimische PC verfügt. Bestehende Angebote müssen angepasst werden, so dass man sie auch auf dem Mobiltelefon ohne Einschränkung abrufen kann. Eine einheitlichen Standard entwickelt das W3C mit der „Mobile Web Initiative“. Tim Berners-Lee, der Leiter des W3C, hat zu diesem Zweck eine eigene Abteilung geschaffen, die Zusammen mit der Industrie Standards entwickelt, die das mobile Surfen weltweit voranbringen soll.
Man orientiert sich hierbei an bereits etablierten Standards, die das Surfen im Web heute bereits deutlich vereinfacht haben. Ein Beispiel ist die Integration von Ajax in mobile Browser. Mittels Ajax lassen sich bestimmte Teile eine Webseite interaktiv gestalten. Durch diese Form der Programmierung können zum Beispiel Teile einer Webseite bei Bedarf nachgeladen oder erweitert werden, ohne das die komplette Webseite neu geladen bzw. aufgebaut werden muss. Dies führt bei den eher geringen Kapazitäten des Mobilfunknetzes zu einer deutlichen Reduzierung der Datenmenge.
Erarbeitet werden die neuen Standards von der „Beste Practices Working Group“ des W3C. Sie erstellen Richtlinien, die dann im „mobileOK“ Standard verabschiedet werden. Für den aktuellen Entwurf kann theoretisch jeder Internetsurfer über die entsprechenden Mailingliste seine Einwände kundtun. So soll gewährleistet werden, dass sich weltweit ein Standard durchsetzt.
Die technischen Grundlagen sind vorhanden und die Kosten für die Nutzung für jedermann tragbar. Jetzt kommt der Arbeit der „Mobile Web Initiative“ des W3C eine große Bedeutung zu. Ihre Aufgabe ist es nun die zukünftigen Standards festzulegen, damit die Vision des mobilen Web von Tim-Berners Lee endlich Realität werden kann.
Wann sieht man sich im Second Life
Themenrelevant wird 1 Jahr alt und verschenkt LED Throwies
Am besten direkt bei der Quelle alle Details lesen. Ein feiner Blog wenn man sich für SEO interessiert!