Habe irgendwo dieses hoch faszinierende Video entdeckt wo ein junger Mann (Albert Reyes bei MySpace) mit dem Mund voller Wasser Kunst auf die Straße spuckt. Zuerst malt er das was er vor hat später zu “spucken” auf Papier vor.
Sein Stil ist Graffiti-haft und sehr cool wie ich finde. Die Idee mit Wasser und dem Mund zu malen finde ich eine graniose Transferleistung! Schön an dieser Art “Street-Art” finde ich, dass es nicht so “invasiv”/destruktiv ist wie Graffiti. Bei der Sonne die dem Künstler im Video (wahrscheinlich im sonnigen Los Angeles in Kalifornien) wird das Kunstwerk einerseits wahscheinlich nicht ewig existieren und durch das bannen auf Film und hinterlegen im Netz dann doch ewig. Welch graniose Dualität!!!! Ich finde Graffiti ja schon auch sehr nett aber wenn ich ein Haus hätte und das Graffiti abbekommen würde, wäre ich wahscheinlich weniger begeistert. Aber was kann man gegen solche “Spit Art” haben? Was man sich direkt irgendwie fragt ist natürlich wie der gute Mann auf die Idee gekommen ist? Ist nämlich keine kleine Transferleistung die hier erbracht wurde. Mir kommen da einige Ideen aber die sind alle nicht appetitlich genug um gebloggt zu werden … 😉